Reisebericht

Vilamendhoo

Ari-Atoll / Malediven
5. – 26. Juni 2003




Ich möchte in diesem Bericht nicht so sehr die Fakten aufzählen, die bereits durch andere Berichte hinreichend bekannt sind, sondern mich auf meine persönlichen Eindrücke beschränken. Mögen diese zu Eurer Unterhaltung beitragen und vielleicht der/dem einen oder anderen bei seiner Urlaubsentscheidung hilfreich sein, obwohl sie als absolut subjektiv anzusehen sind!

Anreise

   


Dieses Jahr flogen wir mit Thomas Cook. Ich denke, es war nicht ganz so eng wie letztes Jahr mit LTU, aber glaubt mir, in einem Sessel lässt sich besser schlafen. Daher blieben mir nur die unzähligen Filme (z.B. Harry Potter in der Schreckenskammer), um die 10 Stunden Flug zu überbrücken. Allerdings sollte man auch 30 Minuten für die Einreiseformulare einkalkulieren, die von Jahr zu Jahr umfangreicher werden. Der Wein zum Abendessen kostet jetzt auch bei TC 3 Euro, die guten alten Zeiten für Alkoholiker im Flugzeug sind vorbei. Fensterplätze haben wir diesmal keine bekommen (zum 1. Mal!), obwohl wir früh eingecheckt hatten. Eine Sitzplatzreservierung wird künftig unumgänglich! Glücklicherweise kenne ich ja den visuellen Eindruck des Maledivenanflugs bereits aus etlichen früheren Urlauben. Endlich in Male, ging es Ruckzuck durch den Zoll. Von strengeren Kontrollen, z.B. wegen Medikamenten, keine Spur. Neu war ein vorgeschalteter Gesundheitsschalter wegen SARS. Man erhielt ein Infoblatt mit Verhaltensregeln und Notruf-Hotline und -Adressen. Dies wirkte beruhigend und professionell, auch wenn die Beamten, die alle Mundschutz trugen, zum Teil selbst husteten. Nach dem Empfang der Koffer ging es zum zuständigen Schalter des Veranstalters bzw. der Insel und direkt weiter zum Einchecken bei Maldivian Air Taxi. Der Weg hierher führte uns per Bus quer über die Rollbahn des Flughafens, es ging alles gut! Die folgende Wartezeit reichte gerade zum Kauf eines Getränks; trinken war kaum noch möglich, da brachen wir schon wieder auf Richtung Wasserflugzeug. Hier brach dann allen der Schweiß aus, denn die Flieger standen ohne Klimaanlage in der Mittagssonne der Malediven. Erst im Laufe des folgenden Flugs wurde das Kühlsystem (Klima und Fensteröffnungen) langsam aktiv. Nach zwei Zwischenstops, unter anderem auf Athuruga, wo wir uns von Angelique und Anhang trennen mussten (Viele Grüße!), landeten wir auf Vilamendhoo, wo wir nach kurzem Bootstransfer unseren lange verdienten Fruchtcocktail schlürfen durften.

Die Insel

   


Vilamendhoo ist 900 x 300 Meter groß, man empfindet die Insel aber nicht als riesig. Die Wege sind allesamt recht kurz (wenn es nicht gerade in Strömen regnet und kein Schirm in Sicht ist). Insgesamt ist Vila recht grün, viele Kokos- und Schraubenpalmen, aber auch Scaevola- und andere Büsche. Im Inselinnern befindet sich außer den Stuffbereichen auch ein „naturbelassenes“ dschungelartiges Stück, die Moskitobrutstätte der Insel.

Der breite Sandstrand befindet sich überwiegend an den Polen (Ost und West) und von der Sunsetbar Richtung Norden. Das Meer nagt unaufhaltsam an der Insel, das Mäuerchen im Nordosten wird wohl sukzessive erweitert (Richtung Norden).

Dies erscheint wohl notwendig, denn sonst werden die Palmen immer mehr unterspült, es sei denn, man möchte aus Vila eine kleine Insel a là Angaga machen....

Das Restaurant wie auch die Main-Bar, die Reception und der TV-Room sind alle im offenen Baustil erstellt, sehr angenehm, da hierdurch der Wind die Hitze etwas vertreiben konnte! Das gleiche trifft auch auf die Sunsetbar zu, aber hier sitzen eh alle draußen. Unser Kellner Najeeb ist mir auch ans Herz gewachsen, er hatte einen ähnlichen Humor. Wir hatten viel Spaß! Der Sinn und Zweck des Juwelier-Shops hat sich auch uns nicht erschlossen. Der arme Verkäufer, der nur vertretungsweise da war und sonst in Colombo tätig ist, tat uns sehr leid. Er hat uns eingeladen, ihn im Shop zu besuchen, was wir aber dann doch nicht getan haben. Ich hoffe, er verzeiht uns und ist noch nicht an Einsamkeit gestorben. Die Boys im Inselshop waren stets mit dem Kassen-PC beschäftigt, der wohl über ein DVD-Laufwerk verfügt. Filmgeräusche und teilweise laute Musik von Heavymetalbands dröhnten des öfteren nach draußen.

Mir persönlich hat die Insel gut gefallen, auch wenn ich mich im Forum mit dieser Aussage nicht bei allen beliebt mache; im Vergleich zu meinen bisher besuchten Inseln steht Vila auf jeden Fall mit vorne. Es gab eigentlich keine Negativpunkte. Ich hatte einen schönen Bungi, schattige ruhige Plätze für meine Liege, genug Strand, ein passables Hausriff, auch eine kleine Lagune (Badewanne), Ruhe, gutes Essen, gutes Wetter, nette Leute, die Insel war nicht zu voll, nicht zu groß, nicht zu klein. Also, ich war zufrieden!

Bungalow

   


Nach dem Vorzeigen meiner E-Mail mit dem entsprechenden Wunsch, erhielten wir einen Bungalow genau in der Zone, die wir uns herausgesucht hatten: Weit genug weg von „Lärm“ der Sunset-Bar, im Bereich des ruhigen Nordens, noch ohne Mauer am Strand, Einzelbungi, offenes Bad: Nummer 72. Und dies, obwohl offensichtlich meine E-Mail nicht bekannt war, ohne irgendwelche Diskussionen. Das offene Bad haben wir fast noch bereut, denn Moskitos beim Zähneputzen und auf dem Klo können schon lästig sein. Außerdem hatten abends und nachts zur Freude meiner Frau einige Kakerlaken Ausgang. In den Bungi selbst einzudringen gelang außer wenigen Moskitos, die unser magerer Hausgecko dringend benötigte, nur kleinen schwarzen Tausendfüsslern, die allerdings täglich zahlreich erschienen. Diese beförderte ich gelegentlich nach draußen, bevor sie auf Grund des vom Roomboy benutzten Insektensprays das Zeitliche segneten. Unserem Roomboy danken wir hiermit vielmals für den guten Job. Er war praktisch nie zu sehen, das Zimmer war immer sauber, das Bett künstlerisch gefaltet, die Minibar prompt gefüllt. Was will man mehr? Dafür war er mit Blumendekorationen unseres Bettes etwas sparsamer, als von anderen Islands bekannt, aber dafür gibt es keine Abzüge. Die nicht ganz ruhige Klimaanlage, die mir anfangs suspekt war, weil sie den Raum wie eine Kühltruhe frostete, wurde ebenfalls unter aktiver Mithilfe des Roomboys auf erträgliche Temperaturen eingestellt und lief dann 3 Wochen ununterbrochen im Einklang mit dem Deckenventilator ohne Probleme. Mit unserem Bungi waren wir sehr zufrieden, keine Kritikpunkte, höchstens: das Bett war schon sehr hart. Da muss man durch. Ein Schirm war auch vorhanden. Die Steckdosen verkrafteten auch die parallele Mehrfachanzapfung ohne Kurzschluss. Tisch und Stühle innen und außen (Terrasse) sowie zwei mit Bungi-Nummer versehene Liegen mit Auflagen boten viel Abwechslung. Es war so viel Schrankplatz vorhanden, dass wir mit Gepäck für 3 Wochen keine Chance hatten, alle Fächer und Schubladen zu füllen. Ein Seiteneingang mit Fußdusche ermöglichte sandfreie Fußböden im innern, nur die Terrasse wurde hin und wieder eingesandet, wenn der Zimmerschlüssel bei den Stühlen deponiert war. Schlechte Logistik!

Bei uns war es seelenruhig, viel Platz im Schatten unter Palmen, keine Leute, toller Einstieg in die "Badewanne", nähe Exit 9 zum Hausriff. Sandstrand hatten wir hier allerdings nur bei Ebbe. Die Disco (samstags) in der Sunset-Bar war kaum zu hören, der Generator gar nicht.

Noch ein Wort zu den allseits begehrten Strandbungis Nummer 31 und 32: diese standen Ende Juni leer, allerdings wurden die Dächer im Südosten gerade neu gedeckt (Nr. 31 auch). Es war eben Nebensaison! Da waren auch die großen Sandstrände leer.

Verpflegung

   


Die Verpflegung ließ meines Erachtens keine Wünsche offen. Es gab täglich eine Suppe, drei leckere und scharfe Currygerichte, Gegrilltes (Fisch oder Huhn) und weitere Hauptspeisen, z.B. italienische Pasta, Beef Stroganoff, Pfeffersteak, Fischbällchen.... Wer natürlich keinen Fisch isst und vielleicht auch Currygerichte nicht mag, hat etwas weniger Auswahl. Aber sogar für Vegetarier war einiges dabei, z.B. Frühlingsrollen, diverse Gemüse (als Beilage oder Curry), ein Salat-Buffett. Und als Krönung folgte das Dessert-Buffett mit täglich einer Sorte Eis, diversen Kuchen, Puddings, Mousse, Cremes und mehr sowie täglich drei Sorten Obst. Wer da noch meckert, ist selbst Schuld. Einmal pro Woche wurde Maledivisches Buffett und einmal Candlelightdinner praktiziert. Und wem dies noch nicht ausreicht, der kann noch sonntags am BBQ teilnehmen oder auch mal ein Lobster-Essen buchen, dann allerdings gegen Bezahlung. Den Tee oder Kaffee hinterher gibt’s nur auf Nachfrage, also fragen!

Auch das Frühstück ließ niemanden verhungern. Eier in diversen Varianten (Omelette, Spiegeleier, etc.) wurden frisch zubereitet. Brote, Kuchen, Obst, Müsli, Joghurt usw. gab es in ausreichender Form. Zwei Säfte, Kaffee, Tee sorgten für die Flüssigkeitszufuhr.

Wir waren froh, nur Halbpension gebucht zu haben, sonst hätten wir wohl einiges zugenommen.

Hausriff

   


Das Hausriff von Vilamendhoo zieht sich relativ eng um die Insel, d.h. keine große Lagune. Es fällt meist steil ab, an machen Stellen auch terrassenförmig. Innerhalb kurzer Zeit war das Riff von allen Punkten des Strandes erreichbar. Bei Ebbe empfiehlt sich die Nutzung der 10 „Exits“ (Riffdurchgänge), die sich rings um die Insel verteilen. Bei Flut konnte man bequem das Riff überall überschwimmen. Im Norden und Süden der Insel befinden sich Kanäle, die zeitweise starke Strömung am Riff hervorrufen. Dann sollte man die letzten Exits vor dem offenen Meer als Schorchelgrenze betrachten. Wenn wenig bis keine Strömung war, konnte man auch einige Meter weiter schnorcheln. Aber Vorsicht: Strömungen werden leicht unterschätzt! Dies kann letztlich lebensgefährlich sein, da man schnell aus dem Atoll hinaus in die Tiefsee Richtung Indien getrieben wird.

Das Hausriff ist fisch- und abwechslungsreich. Die Korallen sind aber noch nicht, wie ich sie erwartet hatte. Meist noch ziemlich tot. Erst langsam kommen die ersten wieder.

Zur Zeit ist das Wasser stark mit Plankton angereichert, darunter leidet natürlich die Sicht! Außerdem haben einige Leute hierdurch Ohrenprobleme. Wir hatten Ohrentropfen dabei und konnten unbeschwert genießen. Man muss nur die Ohren regelmäßig nach dem Schnorchelgang mit sauberem Süßwasser ausspülen und dann die Tropfen benutzen. Manchmal waren auch Nesselzellen im Wasser, die wie Nadelstiche auf der Haut wirken. Aber sobald man das Wasser verlässt, ist der Spuk vorbei. Also, nicht so empfindlich sein und gleich die Flucht ergreifen....

Die von mir erhofften Großfische blieben weitgehend unsichtbar. Aber Schildkröten und größere Zackenbarsche, Makrelen, Schnapper, Adlerrochen und ähnliches sind schon zu sehen. Auch mal ein Thunfisch oder eine Riesenmuräne (2,40 Meter). Leider wieder keinen Manta gesehen, na ja, man braucht ja noch etwas für den nächsten Urlaub. Haie beschränken sich am Hausriff auf kleinere Schwarzspitzenriffhaie (bis ca. 1,40 Meter). Ich bin allerdings „nur“ geschnorchelt!

Tierisches

   


Wir wurden gleich zu Beginn vorgewarnt. Es gibt zwei gefährliche Tiere auf Vilamendhoo: nicht Haie, Spinnen, Skorpione oder Schlangen, nein, es sind die Krähen und der schreckliche Bruno. Die Krähen, 6 Stück an der Zahl (obwohl ich auch mal 7 gezählt habe!), bilden ein Verbrechersyndikat und klauen alles, was nicht niet- und nagelfest ist: Sonnenbrillen, Handtücher, Zimmerschlüssel, sogar eine Taucherbrille mit Schnorchel (von 2 Krähen gleichzeitig getragen) sind schon über die Insel geflogen und in den Weiten des Ozeans verschwunden. Hierbei werden alle Register gezogen, Ablenkungsmanöver, Anschleichen im Rücken des Opfers, Hauruck-Überfälle. Auch im Restaurant hatten wir für Sekundenbruchteile eine Krähe auf unserem Tisch, sie flog unverrichteter Dings davon. Bruno, ein aggressiver Titandrücker, der am Exit 1 haust, soll schon einige Touristen mit blauen Flecken versehen und das Grauen gelehrt haben. Auch ich wurde einmal von Bruno über das Riff in die Lagune und weiter bis an den Strand gejagt, wobei ich seine Attacken stets mit meinen Flossen abwehren konnte. Aber Bruno, I survived! Ansonsten bietet Vila einige tierische Raritäten: eine harmlose schwarze Schlage, die sich nie blicken ließ, scheue Katzen, die selbst vor dem weiblichen Personal die Flucht ergreifen, fotogene Reiher, fotoscheue Schönechsen und Flughunde, penetrante Hühner und einen Hahn, der beim New York Marathon beste Chancen hätte. Blinde Käfer, die an Wände fliegen und immer auf den Rücken fallen. Geckos sind hier besonders stark vertreten; dies liegt wohl an den vielen Moskitos, die selbst der „Moskitoman“ mit seinem täglichen Rundgang, bei dem er die Insel in eine Wolke einhüllt, nicht ausrotten kann. Vielleicht versprüht er ja auch Moskitoglückshormone...

Ausflüge

   


Auf Vila werden wie üblich einige Ausflüge angeboten. Darunter auch ein ganztägiges Island-Hopping für 40 US$ pro Person incl. BBQ, das in den drei Wochen nicht ein einziges Mal statt fand.

Maßgeblich verantwortlich hierfür ist der Umstand, dass die zahlreich vertretenen AI-Gäste zwei Ausflüge in ihrem „all inclusive“ enthalten hatten: zum einen das Night Fishing, zum anderen wahlweise ein Picknick auf Pinapple Island – einer unbewohnten Insel – oder eine halbtägige Tour nach Dhangethi – einer Fischer- und Shoppinginsel – und nach Vakarufalhi, einem Ressort. Aufgrund des AI-Status waren für diese Ausflüge trotz der relativ geringen Belegungszahl immer ausreichend Gäste gemeldet. Bezüglich Pinapple Island gab es auch kritische Stimmen: die Insel sei zugemüllt und voller Moskitos; außerdem sei das angepriesene Riff nicht so toll gewesen.

Für die übrigen Angebote (Morning fishing, Schnorchel-Safari, Sunset-Trip und eben der Ganztags-Ausflug) musste man schon Glück haben, die Mindestteilnehmerzahl aufzubringen.

Wir haben Dhangethi und Vakarufalhi besucht, sicher eine Reise und die 20 US$ wert. Einkäufe auf Fischerinseln sind immer günstiger als im eigenen Inselshop und handeln ist erlaubt. Ressorts kann man gar nicht genug kennen lernen, auch als Anreiz und Vergleich für die nächsten Urlaube...

Außerdem hatten wir Glück und schafften die notwendige Teilnehmerzahl für die Schnorchel-Safari. Für mich sind diese Trips an andere Riffe immer eine willkommene Abwechslung. So konnten wir hier z.B. eine Schildkröte und einen Weißspitzenriffhai beobachten. Die Korallen waren aber auch nicht anders als am Hausriff.

Das Nachtfischen ist auch so ein Event, das Spaß und sportlichen Ergeiz miteinander vereint. Für diesen relativ kurzen Spaß werden auch schon 15 US$ kassiert. Ich habe hierbei einen stolzen Fang gemacht: einen Red Snapper (es war wirklich einer, auch wenn jeder zweite Fisch hier so genannt wird) und einen Baracuda. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass unser ganzes Boot nur 4 Fische gefangen hat. Auf Vila wird für weitere 5 US$ pro Person angeboten, dass der gefangene Fisch am nächsten Abend zubereitet und an der Sunset-Bar serviert wird. Dieses Angebot haben wir angenommen und den Red Snapper grillen lassen. Wir hatten einen romantischen Tisch bei Vollmond am Strand, bunt geschmückt. Der Fisch wurde mit reichlich Beilagen serviert und schmeckte vorzüglich. Ein Highlight des Urlaubs!

Sonstiges

   


Da ich keine Taucher bin, kann ich wenig zur Tauchbasis sagen. Aber Werner Lau ist ja hinreichend bekannt. John hat uns begrüßt und uns die Infos zum Schnorcheln am Hausriff übermittelt. Netter Kerl. Als ich einmal eine Wasserschlange gesichtet hatte, bin ich in die Tauchschule gegangen, wo man mir bereitwillig ein Bestimmungsbuch überlassen hat, um meine Errungenschaft zu überprüfen. Der Mitarbeiter sagte mir, er habe noch nie eine Wasserschlange auf Vila gesichtet. Die hatte wohl auf mich gewartet...

Die Insel war im Juni nicht gerade überbelegt. Anfangs waren 50% der Bungis belegt, am Ende waren noch 68 Gäste auf der Insel (bei ca. 150 Bungis doch recht wenig....). Nur Deutsche und Österreicher sowie wenige Franzosen, Schweizer und Engländer habe ich getroffen. Nicht mal Italiener waren da, die ja sonst so lautstark die Ost-Zone (um Bungi 31, 32) belagern sollen. Dort war es sehr ruhig.

Auf der Insel wird den Gästen, die im Speedboot angereist sind, angeboten, für 110 US$ einen Wasserflugzeugtransfer für die Rückreise zu buchen. So könne man dem Wellengeschaukel entkommen, die Inseln auch von oben betrachten und viel Zeit sparen. Man muss dann nicht so früh aufstehen. Wer dies in Erwägung zieht, sollte sich dies besser schon bei der Buchung überlegen, denn ich habe für Hin- und Rückreise per Wasserflugzeug insgesamt 105 Euro bezahlt.

Bei unserem Abschied sind dann auch noch Delphine aufgetaucht, die zwischen der Insel und der Plattform für das Wassertaxi eine kleine Show aufgeführt haben.

Eigentlich hatte ich für dieses Jahr Angaga gebucht und habe nur schweren Herzens - wegen massiver Bautätigkeiten genau ab unserem Urlaubsbeginn – im letzten Moment auf die Insel Vilamendhoo umgebucht. Ich habe dies in keiner Weise bereut; Vilamendhoo ist mehr als nur die zweite Wahl. Einen direkten Vergleich habe ich zwar nicht, aber Malediveninseln lassen sich sowieso nicht direkt vergleichen. Jede hat ihren eigenen Charakter. Vilamendhoo kann ich besten Gewissens empfehlen!

Jimmy


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Vilamendhoo Special:
the Resort-Management of the Vilamendhoo Island Resort   Vilamendhoo / Tauchbasis Werner Lau   www.maldives.at


Erholung besteht nicht im Nichtstun,
sondern in dem, was wir sonst nicht tun.
<Paul Hörbiger, österreichischer Schauspieler>